
…mit Events umweltbewusst helfen, den Hunger weltweit zu bekämpfen
Das zweite Ziel auf der Agenda der 17 Nachhaltigkeitsziele 2030 – „Kein Hunger“ – zielt darauf ab, den Hunger weltweit zu beenden, Ernährungssicherheit zu gewährleisten und nachhaltige Landwirtschaft zu fördern. Auch in Deutschland sind Menschen von unsichtbarem Hunger, also mangelnder Nährstoffversorgung, betroffen. Gleichzeitig landen Tonnen von Lebensmitteln täglich im Müll – auch bei Veranstaltungen.

Gerade in der Eventbranche, wo Catering ein zentraler Bestandteil ist, haben wir die Möglichkeit, bewusst und nachhaltig zu handeln. Eines der größten Probleme bei Events ist der Überschuss an Lebensmitteln. Aus Sorge, es könnte nicht reichen, wird oft auf Vorrat geplant, was dazu führt, dass am Ende viele Lebensmittel unberührt bleiben. Diese werden dann entsorgt, obwohl sie qualitativ hochwertig und genießbar wären. Wir finden: das geht auch anders.
Ein nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln beginnt bei der Planung. Anfangen kann man mit der Auswahl von Cateringpartner oder Restaurants, die auf regionale, saisonale Zutaten setzen. Damit geht man schon in die richtige Richtung. Und das nicht nur, um Transportwege und CO₂-Emissionen zu reduzieren, sondern auch, um lokale Betriebe zu unterstützen. Bei der Planung kann darauf geachtet werden, die Mengen realistisch zu kalkulieren, Foodsharing-Optionen einzubinden oder Möglichkeiten zur kreativen Resteverwertung einzuplanen. Auch fleischreduzierte oder pflanzenbasierte Menüs können einen Unterschied machen – für die Umwelt und für das Bewusstsein der Gäste.


„Kein Hunger“ bedeutet für uns nicht nur satt werden, sondern auch Bewusstsein für Ernährung zu schaffen. Somit ist das Catering kein Randthema – es spiegelt die Werte einer Veranstaltung wider. Als Agentur können wir entscheiden, ob wir nur „satt machen“ oder ein Zeichen für faire Ernährung und bewussten Konsum setzen.
Denn jedes nicht verschwendete Lebensmittel, jede faire Beschäftigung als Küchenhilfe und jeder informierte Gast trägt dazu bei, Hunger und Ungleichheit Schritt für Schritt zu reduzieren.
