Energie, die nicht nur leuchtet, sondern lehrt.

Eine Frau mit langen blonden Haaren, schwarzem Mantel und roten Handschuhen steht nachts zwischen hängenden Kugellampen in einer städtischen Umgebung – Symbol für die Kraft sauberer Elektrizität, Städte nachhaltig zu beleuchten.

… denn Events können leuchten – ohne Energieverschwendung.

Ohne Energie läuft nichts – auch kein Event. Doch mit dem siebten Ziel der UN für nachhaltige Entwicklung wird klar: Energie soll nicht nur verfügbar, sondern auch nachhaltig, sicher und bezahlbar sein.

Eine rote Halbresonanzgitarre ruht auf einem Metallstuhl neben einem Fender-Verstärker und einer Holzwand mit Lichterketten – sie steht für die kreative Nutzung sauberer Elektrizität, um Musik zu ermöglichen und nachhaltige Energie zu fördern.

In der westlichen Welt gilt Strom oft als Selbstverständlichkeit. Doch gerade deshalb ist es wichtig, sich bewusst zu machen, wo und wie Energie verbraucht wird. Events benötigen Strom:  für Licht, Ton, Technik, Heizung, Kühlung, digitale Tools oder Transport. Umso wichtiger ist die Frage: Wie lässt sich dieser Energiebedarf bewusster und ressourcenschonender gestalten? Auch wenn inzwischen über 50 % des deutschen Stroms aus erneuerbaren Energien stammen, bestehen besonders in den Bereichen Wärme und Verkehr noch große ungenutzte Potenziale. Die Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe und die Umstellung auf nachhaltige Energiequellen bleiben zentrale Aufgaben – auch im Eventkontext.

Veranstaltungsorte mit Photovoltaikanlagen zum Beispiel oder anderen energieeffizienten Konzepten bieten eine ideale Grundlage für grüne Events. Auch Outdoor-Events können durch mobile Solartechnik oder den bewussten Verzicht auf stromintensive Ausstattung klimafreundlicher gestaltet werden. Darüber hinaus lässt sich in der Logistik viel erreichen: Wenn Materialtransporte gebündelt, E-Fahrzeuge eingesetzt und durchdachte ÖPNV-Konzepte mit Kombitickets umgesetzt werden, entsteht ein Event, das nicht nur beeindruckt, sondern auch Verantwortung zeigt.

Ein moderner Balkon mit Stühlen und Glasgeländer blickt auf Bäume und Gebäude im Sonnenuntergang, während Solarpaneele das warme Abendlicht reflektieren – Symbol für die Nutzung erneuerbarer Energie und nachhaltiges städtisches Leben.
Ein offenes Buch mit zu einem Herz geformten Seiten liegt neben einer leuchtenden Kerze und steht sinnbildlich für den Zugang zu sicherer und nachhaltiger Elektrizität, die Licht zum Lernen und für Inspiration spendet.

Der globale Trend zeigt: Zwischen 2010 und 2021 hat sich die Zahl der Menschen ohne Zugang zu Strom weltweit halbiert – ein Fortschritt, der Hoffnung und Verantwortung zugleich vermittelt. Im Kleinen bedeutet das: Jede Entscheidung zählt. Wer Veranstaltungen energetisch durchdacht plant, handelt nicht nur ressourcenschonend, sondern sendet auch ein klares Signal für Nachhaltigkeit und Zukunftsbewusstsein. Denn Energie sollte nicht einfach nur verbraucht, sondern sinnvoll, kreativ und zukunftsfähig genutzt werden – als Teil einer Haltung, die Wandel möglich macht.

Am besten ist es, den Energieverbrauch während einer Veranstaltung systematisch zu erfassen und auszuwerten, um Einsparpotenziale zu erkennen und die gewonnenen Erkenntnisse für künftige Events gezielt zu nutzen. So entsteht ein kontinuierlicher Lernprozess, der hilft, Veranstaltungen Schritt für Schritt energieeffizienter zu gestalten.

Ein Mädchen hält leuchtende Lichterketten in den Händen in einer dunklen Umgebung – ein Symbol für den Zugang zu sauberer, bezahlbarer Elektrizität, die Leben erhellt und Gemeinschaften stärkt.
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