
… wenn Events nicht nur laufen, sondern auch fair ablaufen.
Für die Projektplanung sind die Faktoren Zeit und Budget sicherlich die wichtigsten Punkte, die berücksichtigt werden sollten, aber kein Event wird ohne Menschen zum Leben erweckt. Das achte Nachhaltigkeitsziel der UN ruft dazu auf, menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu schaffen und ein inklusives, nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern.

Hinter einem Event sollte man mit Feuer und Flamme stehen, das tut man umso mehr wenn man sich am eigenen Arbeitsplatz wohl und gut aufgehoben fühlt. Planbare Arbeitszeiten, ein respektvoller Umgang und transparente Kommunikation machen einen echten Unterschied – nicht nur fürs Klima draußen, sondern auch fürs Klima im Team. Wir dürfen nie vergessen: Menschenwürde bedeutet, dass jeder Mensch einen unveräußerlichen Wert besitzt – unabhängig von Herkunft, Religion oder Handeln. Sie ist das Fundament der Menschenrechte und verpflichtet uns, jedem Menschen mit Respekt, Gerechtigkeit und Mitgefühl zu begegnen.
Auch wenn man als Eventagentur nicht immer alles direkt beeinflussen kann, kann man bewusst mit Partner*innen und Dienstleister*innen zusammenarbeiten, die sich klar zu solchen Standards bekennen. Dies betrifft zum einen die Einhaltung von Mindestlöhnen, zum anderen die Einhaltung von Sicherheitsstandards, wie zum Beispiel Gesundheitsschutz, ergonomische Arbeitsplätze in Büros und sichere Bedingungen bei Veranstaltungen. Aber auch transparente Verträge sind wichtig mit klarer Kommunikation zu Arbeitszeiten und Pausen.


Inklusives Wirtschaftswachstum heißt eben nicht nur „mehr Jobs“, sondern vor allem „gute Jobs“. Und das beginnt schon bei der Frage, wer überhaupt die Chance bekommt, mitzuarbeiten – unabhängig von der Herkunft, dem Geschlecht oder dem Bildungsweg. Und ganz ehrlich: Am Ende läuft’s nur rund, wenn alle fair behandelt werden. Kein nachhaltiges Event ohne nachhaltige Teamstrukturen – so einfach ist das manchmal. Deshalb sollte man unter anderem jungen Menschen Praktikumsmöglichkeiten bieten, um Ihnen den Einstieg in die Branche zu erleichtern, Diversität fördern und eine diskriminierungsfreie Arbeitskultur schaffen.









