Events sollen Menschen zusammenbringen –
nicht ausschließen.

Mehrere Frauen mit unterschiedlicher Hautfarbe heben die Arme, tragen bunte traditionelle Kleidung und stehen vor einem gelben Vorhang.

…Events können Räume schaffen, in denen jede Stimme zählt.

Events bringen Menschen zusammen – am besten dann, wenn sich wirklich alle gesehen, gehört und willkommen fühlen. Genau hier setzt Ziel 10 der UN-Nachhaltigkeitsziele – Weniger Ungleichheiten – an. Es geht darum, marginalisierte Gruppen sichtbarer zu machen, Teilhabe zu fördern und bestehende Ungleichheiten Schritt für Schritt abzubauen.

Eine Frau in einem geblümten Kleid steht in einem schwach beleuchteten Flur und hält eine Zeitung und einen Brief in der Hand, neben nummerierten Briefkästen – ein Moment, der Sichtbarkeit, Teilhabe und gleichberechtigten Zugang im Alltag widerspiegelt.

Oft braucht es dafür keine großen Gesten, sondern einen bewussten Perspektivwechsel: Wie fühlt sich das Event für jemanden an, der nicht zur „üblichen Zielgruppe“ gehört? Das beginnt schon bei der Einladung: Wer wird angesprochen – und wer vielleicht nicht? Eine Eventagentur kann hier gezielt unterstützen – etwa durch inklusive Sprache, barrierefreie Kommunikation und den bewussten Einsatz verschiedener Kanäle. Auch einfache Maßnahmen wie ermäßigte Tickets für bestimmte Gruppen oder Informationen in leicht verständlicher Sprache und mehreren Sprachen können Barrieren abbauen und mehr Menschen den Zugang ermöglichen.

In der Planung geht es weiter: Wer sitzt mit am Tisch, wenn das Event entsteht? Ein diverses Team bringt neue Perspektiven, Ideen und Erfahrungswerte mit – und genau das macht Veranstaltungen lebendiger, relevanter und authentischer. Wir können diesen Prozess aktiv fördern, indem wir auf faire Bezahlung, transparente Rollenverteilung und respektvolle Zusammenarbeit achten. So entsteht ein Umfeld, in dem jede Meinung Gewicht hat und Kreativität wirklich wachsen kann.

Zwei Personen sitzen an einem höhenverstellbaren Schreibtisch mit Laptop, Kaffeebecher und Pflanzen am Fenster in einem modernen Büro – ein Symbol für zugängliche, inklusive Arbeitsumgebungen im Sinne von UN-Ziel 10.
Drei ältere Frauen sitzen nebeneinander, tragen bunte Oberteile und auffälligen Schmuck, darunter Halsketten und Ohrringe.

Wenn am Ende eine Veranstaltung steht, bei der sich Menschen mit ganz unterschiedlichen Geschichten willkommen fühlen, ist das mehr als nur ein schöner Moment – es ist ein Schritt hin zu echter Veränderung.

Natürlich wird nicht jedes Event sofort zur inklusiven Vorzeigeveranstaltung – und das muss es auch nicht. Niemand muss alles perfekt machen. Aber jede Entscheidung, jeder Gedanke zählt. Aus vielen kleinen Schritten entstehen neue Standards.

Denn am Ende geht es nicht nur darum, ein gelungenes Event zu gestalten – sondern ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt. Eine Veranstaltung, die verbindet, inspiriert und Spuren hinterlässt – nicht nur im Kalender, sondern auch im Kopf und im Herzen.

Mehrere Personen mit unterschiedlicher Hautfarbe und verschiedenen Frisuren stehen eng beieinander vor einem dunklen Hintergrund. Sie tragen keine sichtbare Kleidung und blicken in die Kamera.
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