… nachhaltige Projekte für ein besseres Leben

Die Weltausstellung, auch Exposition Universelle Internationale, Exposition Mondiale (Expo) oder Weltausstellung genannt, ist eine internationale Ausstellung, die sich in der Zeit der Industrialisierung als technische und handwerkliche Ausstellung etablieren konnte. Die Gründung der Weltausstellung geht auf Prinz Albert, den Ehemann der britischen Königin Victoria, zurück. Die erste Ausstellung wurde feierlich im Londoner Hyde Park eröffnet. In ihrem Koalitionsvertrag haben die Berliner Politiker festgelegt, dass sich Berlin für eine Weltausstellung im Jahr 2035 bewerben möchte.

Berlin will zum Zentrum der Nachhaltigkeit werden. Die Hauptstadt möchte in den nächsten zehn Jahren gemeinsam die vielfältigen Herausforderungen Berlins meistern und der Welt zeigen, dass in einer freien, demokratischen Gesellschaft Entscheidungen getroffen und Probleme gemeinsam gelöst werden können. Ganz Berlin möchte sich neben der Expo-Standortfunktion auch als Best-Practice-Modell im erfolgreichen Transformationsprozess präsentieren. Ziel ist es, den Wandel in kleinen Projekten in vielen Teilen der Stadt sofort zu beginnen und gemeinsam mit Einheimischen, Bewohnern und Gästen schnellstmöglich Nachbarschaften und ganze Stadtteile zu gestalten.

Zum Beispiel … Die jährlichen Initiativen zum World Cleanup Day laufen bereits und sind erfolgreich, ein gutes Beispiel dafür, wie mit vielen helfenden Händen Tausende Liter Müll in kürzester Zeit beseitigt werden können. Geplant ist, diese Initiativen nicht nur in die Wirtschaft und erwachsene Bevölkerung, sondern auch in Schulen, Verbände und Vereine zu tragen, um Kinder, Jugendliche und Studierende frühzeitig mit der Problematik vertraut zu machen und den Wandel zum bewussten Umgang mit Ressourcen einzuleiten.

Zum Beispiel … Es gibt bereits ein Projekt namens „Gieß den Kiez“. Es unterstützt die Stadtverwaltung und engagierte Bürger bei der Koordination der Bewässerung der Berliner Stadtbäume. Die kartenbasierte Webanwendung erfreut sich einer wachsenden Freiwilligengemeinschaft. Die interaktive Karte zeigt derzeit über 800.000 Bäume in Straßen und Parks. Bürger können sich über die Bäume in ihrer Nachbarschaft informieren und aufzeichnen, wann und wie oft sie gegossen werden. Man kann sich sogar dafür entscheiden, Baum-Pate zu werden.

Zum Beispiel … Eine der bekanntesten Initiativen ist die Berliner Tafel. Die Berliner Tafel war die erste Tafel in Deutschland. Als sie 1993 gegründet wurde, hätte niemand gedacht, dass sie sich zu einer der größten sozialen Bewegungen in Deutschland entwickeln würde. Die Idee der Tafeln ist einfach und überzeugend: Lebensmittel retten und von Armut betroffene Menschen unterstützen. Die Arbeit dieser Initiative bedeutet immer das Hand-in-Hand-Gehen von Nachhaltigkeit und Solidarität. Der Bedarf ist immens: Jeden Monat verteilt sie rund 660 Tonnen überschüssige Lebensmittel an insgesamt 170.000 von Armut betroffene Menschen in der Hauptstadt. Darüber hinaus engagiert sie sich für das Thema Ernährungsbildung und bietet mit ihrem Kinder- und Jugendprojekt KIMBA Kochkurse für jüngere Generationen an.

Man sieht es deutlich, die Entwicklung hat bereits begonnen und viele kleine, einfache Dinge können große Veränderungen bewirken. Auch jede Veranstaltung kann dazu beitragen. Ob Teambuilding im Rahmen eines Incentives oder Rahmenprogramm einer Tagung, beides kann wunderbar als Beitrag zur Nachhaltigkeit eingesetzt werden. Warum nicht gemeinsam einen Kindergarten renovieren? Es muss nicht immer höher, schneller und weiter sein. Events und Incentives mit Nachhaltigkeit wirken sinnvoll und motivierend. Machen Sie mit, wir helfen gerne!

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