Gleiche Chancen im Eventmanagement.

Zwei Hände vor dunklem Hintergrund, eine hält einen kleinen Globus, die andere ist offen und zeigt nach oben.

…denn Events sind Plattformen für Wandel.

Das Thema Armut beginnt nicht nur bei den großen Entscheidungen in der Politik – sie zeigt sich auch in struktureller Benachteiligung, ungleichen Chancen und dem fehlenden Zugang zu wirtschaftlicher Teilhabe. Das erste Ziel der 17 Nachhaltigkeitsziele bis 2030 der Vereinten Nationen – “Keine Armut” – ruft dazu auf, Armut in allen Formen zu beenden. Die Vision dahinter ist es eine Welt zu schaffen, in der alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sozialem Status, die gleichen Chancen erhalten. Besonders in der Eventmanagement-Branche, in der Begegnungen und Erlebnisse geschaffen werden, tragen wir Verantwortung.

Armut wird nicht nur bei politischen Entscheidungen thematisiert, sondern zeigt sich auch im Alltag wenn es um die Sichtbarkeit benachteiligter Menschen und Zugang zu Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe geht. Events können daher viel mehr sein als nur schöne Erinnerungen, sie schaffen Räume in denen alle Menschen, unabhängig von sozialen oder wirtschaftlichen Voraussetzungen, willkommen sind und sich gesehen fühlen. Das fängt bei der Einplanung von niedrigschwelligen Zugangsmöglichkeiten ab und die Einbindung von Programmpunkten, die für verschiedene Zielgruppen relevant sind – natürlich immer abgestimmt mit den Kundenwünschen.

Ein Schritt zur Bekämpfung von Armut ist die Stärkung lokaler Märkte. In der Zusammenarbeit mit lokalen Partnern – ob Catering, Technik oder Ausstattung – kann man bewusst auf regionale Betriebe und Anbieter setzen. So fördert man die wirtschaftliche Teilhabe vor Ort und unterstützt nachhaltiges Wachstum in der Umgebung des Eventstandorts.

Nahaufnahme grüner Weizenähren mit langen Grannen vor unscharfem Hintergrund – Symbol für Landwirtschaft und Ernährungssicherheit als Grundlage zur Bekämpfung von Armut weltweit.

Faire Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette sowie die Einhaltung grundlegender Mindeststandards für sichere Arbeitsbedingungen und transparenter Verträge sind hierbei selbstverständlich. Ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum bedeutet somit in unserer Branche: nicht nur für Großkonzerne zu arbeiten, sondern auch Projekte für NGOs, Bildungsträger oder gemeinnützige Initiativen zu realisieren und dabei wirtschaftlich tragfähige Modelle zu schaffen, von denen alle Seiten profitieren.

Laut den Vereinten Nationen lebt immer noch rund jede zehnte Person weltweit in extremer Armut – darunter 380 Millionen Frauen (Stand 2022). Nur ein Drittel aller Länder ist aktuell auf dem Weg, das Ziel der Armutsreduktion bis 2030 zu erreichen. Aber wir glauben fest daran, dass jede Entscheidung zählt und wir gerade in der Veranstaltungsbranche viel tun können. Vom Teamaufbau bis zur Auswahl der Location – können wir Barrieren abbauen und gleiche Chancen fördern.

Zwei Hände halten eine offene braune Lederbörse mit leeren Fächern – sie symbolisieren finanzielle Schwierigkeiten und die Realität der Armut.
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